Programmiersprache: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. April 2017, 14:00 Uhr
Eine Programmiersprache ist eine formale Sprache, in der ein Programmierer Datenstrukturen und Algorithmen zur Bearbeitung und Ausführung durch einen Computer formuliert.
Die ersten Programmiersprachen ermöglichten, basierend auf der gegebenen Hardwarearchitektur, direkte Rechenanweisungen an den Computer. Diese waren jedoch für einen Menschen, der sie nicht selbst geschrieben hat, meist nicht verständlich. Deswegen wurden sogenannte problemorientierte oder höhere Programmiersprachen entwickelt. Diese ermöglichen einem Anwendungsentwickler, Algorithmen für einen Menschen leicht verständlich zu formulieren.
Dafür haben sich verschiedenste Arten entwickelt: Von hardwarenahen und imperativen Programmiersprachen wie C über plattformunabhängige und objektorientierte wie Java zu funktionalen wie Haskell oder sogar speziellen graphisch visualisierten Systemen, in denen Programmierer per Drag&Drop Programmelemente in ein Diagramm einbetten können.
Programmiersprachen und ihre Paradigmen
Java ist eine bekannte objektorientierte Programmiersprache.
C ist eine bekannte prozedurale Programmiersprache.
Haskell ist eine bekannte funktionale Programmiersprache.
Prolog ist eine bekannte logische Programmiersprache.