Teile und herrsche: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Teile und herrsche''' ist ein Konzept um Algorithmen zu entwickeln. Es beschreibt die Vorgehensweise, ein [[Algorithmus|algorithmisches]] Problem in kleinere Teilprobleme aufzuteilen und einzeln zu lösen.  
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'''Teile und herrsche''' ist ein Konzept, um [[Algorithmus|Algorithmen]] zu entwickeln. Es beschreibt die Vorgehensweise, ein algorithmisches [[Problem]] in kleinere Teilprobleme aufzuteilen und diese einzeln zu lösen.  
  
Nachdem ein kleineres Teilproblem gelöst wurde, lassen sich meist Aussagen über die kleinere Lösung treffen, mit deren Hilfe das Gesamtproblem leichter gelöst werden kann.
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Nachdem ein kleineres Teilproblem gelöst wurde, lassen sich meist Aussagen über diese kleinere Lösung treffen. Mit deren Hilfe kann das Gesamtproblem leichter gelöst werden.
  
Als üblichstes Beispiel sind dabei Sortierverfahren genannt: Anstatt eine gegebene Menge vollständig zu sortieren, sortiert man zuerst einzelne Teile der Menge. Da die kleineren Teilmengen bereits sortiert sind, lassen sie sich einfacher ineinander verschachteln, um eine größere sortierte Gesamtmenge zu erhalten.
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Einige [[Sortieren|Sortierverfahren]] funktionieren nach diesem Konzept: Anstatt eine gegebene Menge vollständig zu sortieren, werden zuerst einzelne Teile der Menge sortiert. Wenn die kleineren Teilmengen sortiert sind, lassen sie sich einfacher ineinander verschachteln, um eine größere, sortierte Gesamtmenge zu erhalten.

Aktuelle Version vom 2. Juni 2017, 14:46 Uhr

Teile und herrsche ist ein Konzept, um Algorithmen zu entwickeln. Es beschreibt die Vorgehensweise, ein algorithmisches Problem in kleinere Teilprobleme aufzuteilen und diese einzeln zu lösen.

Nachdem ein kleineres Teilproblem gelöst wurde, lassen sich meist Aussagen über diese kleinere Lösung treffen. Mit deren Hilfe kann das Gesamtproblem leichter gelöst werden.

Einige Sortierverfahren funktionieren nach diesem Konzept: Anstatt eine gegebene Menge vollständig zu sortieren, werden zuerst einzelne Teile der Menge sortiert. Wenn die kleineren Teilmengen sortiert sind, lassen sie sich einfacher ineinander verschachteln, um eine größere, sortierte Gesamtmenge zu erhalten.