Codelokalität: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff der '''Codelokalität''' stammt aus der Analyse von Programmcode und basiert auf der empirischen Erkenntnis, dass 90% der Zeit, die ein Programm in Ausführung ist, 10% des Codes verwendet wird. So befindet sich ein Programm z.B. häufig in [[Schleifen]], in denen der gleiche Code ausgeführt wird. Auch werden innerhalb dieser Schleifen [[Alternativen | bedingte Anweisungen]] häufig mit dem selben Ergebnis ausgewertet, wodurch auch hier relativ häufig vom Prozesser heuristiken angewendet werden um schon vor eigentlicher Auswertung einer Bedingung Code der bedingten Anweisung auszuführen.
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Der Begriff der '''Codelokalität''' stammt aus der Analyse von Programmcode und basiert auf der empirischen Erkenntnis, dass 90% der Zeit, in der ein Programm ausgeführt wird, 10% des Codes verwendet werden. So befindet sich ein Programm z.B. häufig in [[Schleifen]], in denen der gleiche Code ausgeführt wird. Auch werden innerhalb dieser Schleifen [[Alternativen | bedingte Anweisungen]] häufig mit dem gleichen Ergebnis ausgewertet. Daher wendet der Prozessor relativ häufig Heuristiken an, um schon vor der eigentlichen Auswertung einer Bedingung den Code der bedingten Anweisung auszuführen.

Aktuelle Version vom 22. Februar 2016, 19:45 Uhr

Der Begriff der Codelokalität stammt aus der Analyse von Programmcode und basiert auf der empirischen Erkenntnis, dass 90% der Zeit, in der ein Programm ausgeführt wird, 10% des Codes verwendet werden. So befindet sich ein Programm z.B. häufig in Schleifen, in denen der gleiche Code ausgeführt wird. Auch werden innerhalb dieser Schleifen bedingte Anweisungen häufig mit dem gleichen Ergebnis ausgewertet. Daher wendet der Prozessor relativ häufig Heuristiken an, um schon vor der eigentlichen Auswertung einer Bedingung den Code der bedingten Anweisung auszuführen.