Imperative Programmierung: Unterschied zwischen den Versionen

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In der imperativen Programmierung werden Algorithmen durch Folgen von Anweisungen beschrieben. Dabei manipulieren Kontrollstrukturen, wie Alternativen, Schleifen und Fallunterscheidungen die Reihenfolge der Ausführung der Anweisungen.  
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In der imperativen Programmierung werden Programme durch Folgen von Anweisungen beschrieben. Dabei manipulieren Kontrollstrukturen, wie Alternativen, Schleifen und Fallunterscheidungen die Reihenfolge der Ausführung der Anweisungen.  
Wiederverwendbare Folgen von Anweisungen können in Prozeduren zusammengefasst werden. Die Prozeduren referenzieren und manipulieren dabei immer einen globalen Systemzustand.
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Wiederverwendbare Folgen von Anweisungen können in Prozeduren zusammengefasst werden. Die Prozeduren referenzieren und manipulieren dabei immer einen globalen Systemzustand oder sind gänzlich Abhängig von Ihrer Eingabe und dem globalen Zustand.
  
 
Java wird nicht als imperative Programmiersprache betrachtet, da zwar die Formulierung von [[Java/Methoden | Methoden]] ganz im Sinne einer imperativen Programmiersprache geschieht, sich aber die durch Methoden formulierten Prozeduren nicht unbedingt auf einen globalen Zustand beziehen, sondern in Abhängigkeit des Zustands eines Objektes ausgeführt werden, auf welcher die Methode ausgeführt wird.
 
Java wird nicht als imperative Programmiersprache betrachtet, da zwar die Formulierung von [[Java/Methoden | Methoden]] ganz im Sinne einer imperativen Programmiersprache geschieht, sich aber die durch Methoden formulierten Prozeduren nicht unbedingt auf einen globalen Zustand beziehen, sondern in Abhängigkeit des Zustands eines Objektes ausgeführt werden, auf welcher die Methode ausgeführt wird.

Version vom 17. Juli 2015, 15:15 Uhr

In der imperativen Programmierung werden Programme durch Folgen von Anweisungen beschrieben. Dabei manipulieren Kontrollstrukturen, wie Alternativen, Schleifen und Fallunterscheidungen die Reihenfolge der Ausführung der Anweisungen. Wiederverwendbare Folgen von Anweisungen können in Prozeduren zusammengefasst werden. Die Prozeduren referenzieren und manipulieren dabei immer einen globalen Systemzustand oder sind gänzlich Abhängig von Ihrer Eingabe und dem globalen Zustand.

Java wird nicht als imperative Programmiersprache betrachtet, da zwar die Formulierung von Methoden ganz im Sinne einer imperativen Programmiersprache geschieht, sich aber die durch Methoden formulierten Prozeduren nicht unbedingt auf einen globalen Zustand beziehen, sondern in Abhängigkeit des Zustands eines Objektes ausgeführt werden, auf welcher die Methode ausgeführt wird.

Beispiel-Sprachen für die imperative Programmierung

  • Pascal
  • C
  • VisualBasic