Kopfgesteuerte Schleife: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In Java wird eine kopfgesteuerte Schleife mit dem Schlüsselwort <code>while</code> deklariert, weswegen sie auch gerne '''while-Schleife''' genannt wird. | + | Eine kopfgesteuerte Schleife überprüft, wie der Name schon sagt, am Kopf der Schleife, ob ihr Inhalt ausgeführt werden soll oder nicht. Eine solche Schleife kann daher auch gänzlich übersprungen werden, sollte ihre Eintrittsbedingung nie erfüllt werden. Sie springt nach Ausführung des Schleifenrumpfes immer zurück zum Kopf, um die dort deklarierte Bedingung zu überprüfen. |
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== Der Schleifenrumpf == | == Der Schleifenrumpf == | ||
− | Als Schleifenrumpf wird der in der Schleife auszuführende Code bezeichnet. | + | Als Schleifenrumpf wird der in der Schleife auszuführende Code bezeichnet. Dieser steht in geschweiften Klammern. |
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+ | Wichtig: Ziel dieser Schleifenart ist es, dass irgendwann die Eintrittsbedingung nicht mehr erreicht wird. Der auszuführende Code sollte dementsprechend formuliert werden. Terminiert die Schleife nicht, ist das Programm in einer '''Endlosschleife''' gefangen. | ||
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while( Guthaben > 0) | while( Guthaben > 0) | ||
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'''Solange''' noch Guthaben vorhanden ist, wird 50 von diesem abgezogen. | '''Solange''' noch Guthaben vorhanden ist, wird 50 von diesem abgezogen. | ||
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Version vom 11. März 2016, 22:16 Uhr
Eine kopfgesteuerte Schleife ist eine Kontrollstruktur. Sie bietet die Möglichkeit, Codezeilen zu wiederholen.
Eine kopfgesteuerte Schleife überprüft, wie der Name schon sagt, am Kopf der Schleife, ob ihr Inhalt ausgeführt werden soll oder nicht. Eine solche Schleife kann daher auch gänzlich übersprungen werden, sollte ihre Eintrittsbedingung nie erfüllt werden. Sie springt nach Ausführung des Schleifenrumpfes immer zurück zum Kopf, um die dort deklarierte Bedingung zu überprüfen.
In Java wird eine kopfgesteuerte Schleife mit dem Schlüsselwort while
deklariert, weswegen sie auch gerne while-Schleife genannt wird.
Inhaltsverzeichnis
Syntaxdiagramm
Aufbau einer while-Schleife
Der Schleifenkopf
Das Schlüsselwort while wird verwendet. Darauf folgt in runden Klammern die Bedingung, bei der die Schleife ausgeführt werden soll. Die Schleife wird ausgeführt, solange die Eintrittsbedingung gilt.
Wichtig: Auf diese Bedingung darf kein Semikolon folgen.
Beispiel
while( Guthaben > 0)
Die Schleife wird solange ausgeführt, wie Guthaben vorhanden ist.
Der Schleifenrumpf
Als Schleifenrumpf wird der in der Schleife auszuführende Code bezeichnet. Dieser steht in geschweiften Klammern.
Wichtig: Ziel dieser Schleifenart ist es, dass irgendwann die Eintrittsbedingung nicht mehr erreicht wird. Der auszuführende Code sollte dementsprechend formuliert werden. Terminiert die Schleife nicht, ist das Programm in einer Endlosschleife gefangen.
Beispiel
{ Guthaben = Guthaben - 50; }
Die komplette while-Schleife
Die komplette Schleife besteht aus dem Kopf und dem Rumpf.
Beispiel
while( Guthaben > 0) { Guthaben = Guthaben - 50; }
Solange noch Guthaben vorhanden ist, wird 50 von diesem abgezogen.
Schlüsselwort
- while