Alternative: Unterschied zwischen den Versionen

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Alternativen spalten den Programmfluss in eine oder mehrere optionale und sich gegenseitig ausschließende Pfade auf. Welcher Pfad gewählt wird, hängt von der Auswertung einer anzugebenen Bedingung ab. Oft werden Alternativen auch '''bedingte Anweisung''' oder '''if-Anweisung''' genannt.
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'''Alternativen''' gehören zu den sogenannten [[Kontrollstrukturen]].
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Alternativen spalten den Programmfluss in eine oder mehrere optionale und sich gegenseitig ausschließende Pfade auf. Welcher Pfad gewählt wird, hängt von der Auswertung einer anzugebenen '''Bedingung''' ab. Oft werden Alternativen auch '''bedingte Anweisung''' oder '''if-Anweisung''' genannt.
  
 
= Syntaxdiagramm =
 
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Syntaktisch besteht eine if-Alternative aus dem [[Schlüsselwort]] '''if''', gefolgt von einem [[boolean|bool'schen]] Ausdruck in Klammern. Dahinter befindet sich die auszuführende Anweisung für den Fall, dass der angegebene bool'sche Ausdruck zu '''true''' ausgewertet wird. Diese Anweisung kann --- und sollte --- ein [[Block]] sein, um ganze Anweisungssequenzen bedingt ausführen zu können. Auf die bedingt auszuführende Anweisung kann das Schlüsselwort '''else''' folgen. Dahinter muss eine Anweisung stehen, die ausgeführt werden soll, wenn der angegebene bool'sche Ausdruck zu '''false''' ausgewertet wird. Auch dies sollte immer ein Block sein. Dadurch entsteht das folgende Grundgerüst für jede bedingte Anweisung:
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==Erklärung==
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Syntaktisch besteht eine if-Alternative aus dem [[Schlüsselwort]] '''if''', gefolgt von einem [[boolean|booleschen]] Ausdruck in Klammern. Dahinter befindet sich die auszuführende Anweisung für den Fall, dass der angegebene boolesche Ausdruck zu '''true''' ausgewertet wird. Diese Anweisung kann --- und sollte --- ein [[Block]] sein, um ganze [[Anweisungssequenzen]] bedingt ausführen zu können. Auf die bedingt auszuführende Anweisung kann das Schlüsselwort '''else''' folgen. Dahinter muss eine Anweisung stehen, die ausgeführt werden soll, wenn der angegebene boolesche Ausdruck zu '''false''' ausgewertet wird. Auch dies sollte immer ein Block sein. Dadurch entsteht das folgende Grundgerüst für jede bedingte Anweisung:
  
 
<source lang=java title="Bedingte Anweisung">
 
<source lang=java title="Bedingte Anweisung">
/* [...] */
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// [...]
 
     if(Bedingung){
 
     if(Bedingung){
 
         // Programmfragment, das bei Eintreten der Bedingung ausgeführt werden soll
 
         // Programmfragment, das bei Eintreten der Bedingung ausgeführt werden soll
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         // Programmfragment, das bei Nichteintreten der Bedingung ausgeführt werden soll
 
         // Programmfragment, das bei Nichteintreten der Bedingung ausgeführt werden soll
 
     }
 
     }
/* [...] */
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// [...]
 
</source>
 
</source>
  
==Schlüsselwörter==
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==Beispiel==
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In dieser einfachen Anwendung einer Alternative wird geprüft, ob eine Variable <code>x</code> im Laufe einer nicht näher spezifizierten Berechnung positiv oder negativ geworden ist. Dazu wird der Term <code>x > 0</code> in der Bedingung ausgewertet. Der daraus resultierende boolesche Wert bestimmt, welche der beiden Ausgaben ausgeführt wird.
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<source lang="java">
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int x;
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// [...]
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if(x > 0){
 +
    System.out.println("x ist positiv");
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} else {
 +
    System.out.println("x ist negativ oder null");
 +
}
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</source>
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=Schlüsselwörter=
 
*if
 
*if
 
*else
 
*else
 
=Beispiele=
 

Aktuelle Version vom 17. November 2016, 16:28 Uhr

Alternativen gehören zu den sogenannten Kontrollstrukturen.

Alternativen spalten den Programmfluss in eine oder mehrere optionale und sich gegenseitig ausschließende Pfade auf. Welcher Pfad gewählt wird, hängt von der Auswertung einer anzugebenen Bedingung ab. Oft werden Alternativen auch bedingte Anweisung oder if-Anweisung genannt.

Syntaxdiagramm

If-statement.png

Verwendung

Erklärung

Syntaktisch besteht eine if-Alternative aus dem Schlüsselwort if, gefolgt von einem booleschen Ausdruck in Klammern. Dahinter befindet sich die auszuführende Anweisung für den Fall, dass der angegebene boolesche Ausdruck zu true ausgewertet wird. Diese Anweisung kann --- und sollte --- ein Block sein, um ganze Anweisungssequenzen bedingt ausführen zu können. Auf die bedingt auszuführende Anweisung kann das Schlüsselwort else folgen. Dahinter muss eine Anweisung stehen, die ausgeführt werden soll, wenn der angegebene boolesche Ausdruck zu false ausgewertet wird. Auch dies sollte immer ein Block sein. Dadurch entsteht das folgende Grundgerüst für jede bedingte Anweisung:

// [...]
    if(Bedingung){
        // Programmfragment, das bei Eintreten der Bedingung ausgeführt werden soll
    } else {
        // Programmfragment, das bei Nichteintreten der Bedingung ausgeführt werden soll
    }
// [...]

Beispiel

In dieser einfachen Anwendung einer Alternative wird geprüft, ob eine Variable x im Laufe einer nicht näher spezifizierten Berechnung positiv oder negativ geworden ist. Dazu wird der Term x > 0 in der Bedingung ausgewertet. Der daraus resultierende boolesche Wert bestimmt, welche der beiden Ausgaben ausgeführt wird.

int x;
// [...]
if(x > 0){
    System.out.println("x ist positiv");
} else {
    System.out.println("x ist negativ oder null");
}

Schlüsselwörter

  • if
  • else