Kontrollstrukturen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juli 2015, 14:57 Uhr

Um die formalen Eigenschaften eines Algorithmus in die syntaktischen Eigenschaften eines Programmes zu überführen, ist es von nöten einzelne Anweisungen eines Algorithmus' miteinander zu verknüpfen.

In vielen Programmiersprachen, so auch im speziellen in Java, gibt es dafür eine kleine Grundmenge an sogenannten Kontrollstrukturen, die den Fluss eine Programmes steuern.

Diese sind im speziellen: Die sequenzielle (hintereinander) Ausführung einzelner Programmanweisungen, das Zusammenfassen von Anweisungssequenzen in Blöcken, das Formulieren von alternativen Programmpfaden, das Formulieren von Fallunterscheidungen und das wiederholte Durchführen von Programmsequenzen.

Anweisungssequenzen

Zwei Anweisungen werden hintereinander durchgeführt, indem sie mit einem Semikolon ( ; ) getrennt werden. In Java im speziellen ist eine einzelne Anweisung ohne Semikolon unvollständig.

Block

Eine Anweisungssequenz kann im syntaktischen Sinne als eine einzelne Anweisung aufgefasst werden, wenn sie innerhalb eines Blockes stehen. Ein Block wird durch eine öffnende und schließende geschweifte Klammer { , } deklariert. Variablen, welche innerhalb eines Blockes deklariert wurden, sind nur innerhalb dieses Blockes sichtbar und überdecken Variablen mit gleichen Namen außerhalb des Blockes. Anwendung finden Blöcke immer dann, wenn eine der weiteren Kontrollflussstrukturen syntaktisch eine einzelne Anweisung erwartet, man jedoch mehr als eine einzelne Anweisung auszuführen gedenkt. Beispiele dafür können Sie den einzelnen Artikeln der Kontrollstrukturen entnehmen.

Alternativen mit if

Eigener Artikel: if

Fallunterscheidungen mit switch-case

Eigener Artikel: switch-case

Wiederholung mit Schleifen

Eigener Artikel: while Eigener Artilel: do-while Eigener Artikel: for