Codelokalität: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Februar 2016, 16:36 Uhr

Der Begriff der Codelokalität stammt aus der Analyse von Programmcode und basiert auf der empirischen Erkenntnis, dass 90% der Zeit, die ein Programm in Ausführung ist, 10% des Codes verwendet wird. So befindet sich ein Programm z.B. häufig in Schleifen, in denen der gleiche Code ausgeführt wird. Auch werden innerhalb dieser Schleifen bedingte Anweisungen häufig mit dem selben Ergebnis ausgewertet, wodurch auch hier relativ häufig vom Prozesser heuristiken angewendet werden um schon vor eigentlicher Auswertung einer Bedingung Code der bedingten Anweisung auszuführen.