Setter: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Setter''' sind in der objektorientierten Programmierung häufig verwendete Methoden, die ein Attribut setzen oder eine sonstige Eigenschaft eines Objektes verändern. Ihr Pendant sind die [[getter]]-Methoden.
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'''Setter''' sind in der [[Objektorientierte Programmierung|objektorientierten Programmierung]] häufig verwendete [[Methode|Methoden]], die ein Attribut setzen oder eine andere Eigenschaft eines Objektes verändern. Ihr Pendant sind die [[getter]]-Methoden.
  
 
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'''Setter''' werden verwendet, um Kontrolle über übergebene Werte zu besitzen. Ein '''int''' kann z.B. auch negative Werte annehmen, aber wenn man mit der Variablen eine ''Länge'' repräsentieren möchte, so wäre es nicht korrekt, es zu erlauben der Variablen negative Werte zuweisen zu können. Deshalb deklariert man ein solches Attribut lieber [[privat]] und schreibt eine '''setter'''-[[Methode]], die es erlaubt fehlerhafte Eingaben vor setzen des Attributes abzufangen und entweder Fehlermeldungen auszugeben oder das Programm vorzeitig zu beenden.
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'''Setter''' werden verwendet, um die Kontrolle über übergebene Werte zu besitzen.  
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Ein [[Integer|'''int'']]' kann z.B. auch negative Werte annehmen. Diese Eigenschaft kann allerdings problematisch sein. Soll mit der Variablen zum Beispiel eine ''Länge'' repräsentiert werden, so dürfen ihr keine negativen Werte zugewiesen werden können. Daher werden dieses und ähnliche Attribute als [[privat]] deklariert und es wird eine '''setter'''-[[Methode]] geschrieben, die es erlaubt fehlerhafte Eingaben vor Setzen des Attributs abzufangen und entweder Fehlermeldungen auszugeben oder das [[Programm]] vorzeitig zu beenden.

Version vom 9. März 2016, 22:24 Uhr

Setter sind in der objektorientierten Programmierung häufig verwendete Methoden, die ein Attribut setzen oder eine andere Eigenschaft eines Objektes verändern. Ihr Pendant sind die getter-Methoden.

Verwendung

Setter werden verwendet, um die Kontrolle über übergebene Werte zu besitzen.

Ein 'int' kann z.B. auch negative Werte annehmen. Diese Eigenschaft kann allerdings problematisch sein. Soll mit der Variablen zum Beispiel eine Länge repräsentiert werden, so dürfen ihr keine negativen Werte zugewiesen werden können. Daher werden dieses und ähnliche Attribute als privat deklariert und es wird eine setter-Methode geschrieben, die es erlaubt fehlerhafte Eingaben vor Setzen des Attributs abzufangen und entweder Fehlermeldungen auszugeben oder das Programm vorzeitig zu beenden.