Schlüsselwort

Schlüsselwörter sind spezielle Wörter in Java, die eine spezifische Beduetung und Zweck haben. Sie dürfen nur für ihren zugeordneten Zweck verwendet werden, nicht aber als Namen einer Klasse, Methode oder Variablen. Den genauen Verwendungszweck kann über die Links gefunden werden.

Auflistung der Java Schlüsselwörter

• abstract : Deklariert Klassen und Methoden als abstrakt.
• assert : Prüft besondere Bedingungen bei Programmtests.
• boolean : Definiert den primitiven Datentyp mit der Größe von 1 bit.
• break : Bricht Schleifen oder Fallunterscheidungen ab.
• byte : Definiert den primitiven Datentyp der Größe von 4 bits.
• case : Wird in Fallunterscheidungen verwendet. Definiert einen einzelnen Fall der Fallunterscheidung.
• catch : Deklariert einen Block zur Fehlerbehandlung bei Verwendung von Ausnahmen
• char : Definiert den primitiven Datentyp der Größe von 8 bits.
• class : Deklariert eine Klasse.
• const : Reserviert aus Tradition.
• continue : Bricht einen Durchlauf einer Schleife ab und setzt sie am Kopf wieder fort.
• default : Wird in Fallunterscheidungen verwendet. Definiert den Spezialfall, dass kein anderer Fall eintrat.
• do : Deklariert den Fuß einer Fußgesteuerten Schleife.
• double : Definiert den primitiven Datentyp für Fließkommazahlen der Größe von 64 bits.
• else : Wird in bedingten Anweisungen verwendet. Definiert die Alternative, falls die Bedingung zu false ausgewertet wird.
• enum : Deklariert eine besondere Form der Klasse, eine Aufzählung.
• extends : Deklariert, dass eine Klasse eine andere erweitert.
• final : Deklariert, dass eine Variable/Attribut nicht geändert werden kann. Muss initialisiert werden.
• finally : Deklariert einen Block, der nach jeder Fehlerbehandlung ausgeführt werden soll, unabhängig vom Eintritt eines Fehlers.
• float : Definiert den primitiven Datentyp für Fließkommazahlen der Größe von 32 bits.
• for : Deklariert eine kopfgesteuerte Zählschleife.
• goto : Reserviert aus Tradition.
• if : Deklariert eine bedingte Anweisung.
• implements : Deklariert, dass eine Klasse ein Interface implementiert.
• import : Deklariert, dass im Quellcode einer Übersetzungseinheit die Funktionalität einer anderen Klasse verwendet wird.
• instanceof : Testet, ob ein Objekt eine Instanz einer bestimmten Klasse ist.
• int : Definiert den primitiven Datentyp für ganze Zahlen der Größe von 32 bits.
• interface : Deklariert ein Interface.
• long : Definiert den primitiven Datentyp für ganze Zahlen der Größe von 64 bits.
• native : Deklariert, dass die Implementierung einer Methode nativ, also in Maschinensprache vorliegt.
• new : Schlüsselwort zum Aufrufen eines Konstruktors.
• package : Weist eine Übersetzungseinheit einem entsprechenden Paket zu.
• private : Deklariert, dass ein Klassenelement nur von der Klasse selbst verwendet werden darf.
• protected : Deklariert, dass ein Klassenelement nur von der Klasse und seinen Erben verwendet werden darf.
• public : Deklariert, dass ein Klassenelement von überall aus verwendet werden darf.
• return : Deklariert das Ende eines Methodenaufrufes und den evtl. zurückzugebenden Wert.
• short : Definiert den primitiven Datentyp für ganze Zahlen der Größe von 16 bit.
• static : Deklariert ein Attribut oder eine Methode als statisch und damit unabhängig von Objektinstanzen.
• strictfp : Deaktiviert plattformabhängige Fließkommazahlpräzision.
• super : Referenziert die vererbte Klasse.
• switch : Deklariert eine Fallunterscheidung.
• synchronized : Synchronisiert nebenläufige Prozesse.
• this : Referenziert das aktuelle Objekt.
• throw : Deklariert das Auftreten einer Ausnahme.
• throws : Deklariert, dass eine Ausnahme auftreten kann.
• transient : Deklariert ein Objektattribut als nicht zu serialisieren.
• try : Deklariert einen Block, der das Auftreten einer Ausnahme erwartet.
• void : Wird verwendet, wenn eine Funktion nichts zurück gibt.
• volatile : Deklariert eine Variable als flüchtig, d.h. von Seiteneffekten betroffen.
• while : Deklariert den Kopf einer kopfgesteuerten Schleife.